Markt Erlbach
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 30′ N, 10° 39′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim | |
Höhe: | 395 m ü. NHN | |
Fläche: | 60,89 km2 | |
Einwohner: | 5727 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 94 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91459 | |
Vorwahl: | 09106 | |
Kfz-Kennzeichen: | NEA, SEF, UFF | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 75 145 | |
LOCODE: | DE MBW | |
Marktgliederung: | 33 Gemeindeteile | |
Adresse der Marktverwaltung: |
Neue Straße 16 91459 Markt Erlbach | |
Website: | www.markt-erlbach.de | |
Erste Bürgermeisterin: | Birgit Kreß (Freie Wählerliste) | |
Lage des Marktes Markt Erlbach im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim | ||
Markt Erlbach ist ein Markt im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern).
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Markt Erlbach ist mit knapp 61 km² Gemeindefläche die fünftgrößte Gemeinde des Landkreises. Der Ort liegt auf dem Hochplateau der Frankenhöhe.[2]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn):
- Emskirchen
- Wilhermsdorf
- Neuhof an der Zenn
- Trautskirchen
- Bad Windsheim
- Ipsheim
- Dietersheim
- Neustadt an der Aisch
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde hat 33 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]
- Altselingsbach (Dorf)
- Altziegenrück (Dorf)
- Blümleinsmühle (Weiler)
- Buchen (Dorf)
- Eschenbach (Dorf)
- Fallhaus (Einöde)
- Haaghof (Einöde)
- Hagenhofen (Dorf)
- Haidt (Weiler)
- Häringsmühle (Dorf)
- Holzmühle (Einöde)
- Jobstgreuth (Kirchdorf)
- Kappersberg (Dorf)
- Kemmathen (Weiler)
- Klausaurach (Dorf)
- Knochenhof (Einöde)
- Kotzenaurach (Dorf)
- Linden (Pfarrdorf)
- Losaurach (Dorf)
- Markt Erlbach (Hauptort)
- Mettelaurach (Dorf)
- Mittelmühle (Einöde)
- Morbach (Weiler)
- Mosbach (Dorf)
- Oberulsenbach (Dorf)
- Pilsenmühle (Einöde)
- Rimbach (Dorf)
- Röschenmühle (Einöde)
- Siedelbach (Dorf)
- Waldhaus (Einöde)
- Wasserhaus (Einöde)
- Wilhelmsgreuth (Dorf)
- Ziegelhütte (Einöde)
Der Weiler Mosbacher Mühle zählt zum Gemeindeteil Mosbach.
Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Altselingsbach, Buchen, Eschenbach, Jobstgreuth, Klausaurach, Kotzenaurach, Losaurach, Markt Erlbach und Siedelbach. Die Gemarkung Markt Erlbach hat eine Fläche von 7,402 km². Sie ist in 2325 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 3183,50 m² haben.[5] In ihr liegt neben dem namensgebenden Ort der Gemeindeteil Fallhaus.[6]
Klima
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch ihre Lage in Mitteleuropa befindet sich die Gemeinde Markt Erlbach in der kühlgemäßigten Klimazone. Dabei liegt der Ort im Übergangsbereich zwischen dem feuchten atlantischen und dem trockenen Kontinentalklima.
Durchschnittliche Temperatur- und Niederschlagswerte
Quelle: MSN Weather – Markt Erlbach, DEU
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Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1132 als „Erlehe“ erstmals schriftlich erwähnt. Die ehemalige Königshube hatte sich bereits vor 800 vom Königshof Riedfeld gelöst.[7] Der Ortsname leitet sich von einem gleichnamigen Flurnamen ab. Er besteht aus Erle mit dem Kollektivsuffix –(e)he und bedeutet Erlengehölz. Der ursprüngliche Ortsname wurde 1169 als „Erlahe“ letztmals belegt. Bereits 1136 wurde der Ort „Erlebach“ genannt, d. h. mit Bezug auf den Bach. Seit 1350 ist die Form „Markterlbach“ belegt.[8] Im Jahr 1911 wurde der Gemeindename amtlich von Erlbach in Markt Erlbach geändert.[9]
Aufgefundene Hügelgräber um Markt Erlbach weisen auf eine viel frühere Besiedelung hin. Eine frühe Kirchengründung, von der viele Filialkirchen ausgingen, und die Lage an der Heerstraße zwischen den Reichsstädten Nürnberg, Bad Windsheim und Rothenburg ob der Tauber führten Markt Erlbach durch eine wechselvolle Geschichte, waren aber auch die Voraussetzung für die Entwicklung zu einem Schwerpunkt für Handwerk, Handel und Gerichtsbarkeit. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf einen Stiftungsbrief über das Kloster Heilsbronn von 1132 zurück.[10] 1144 wurde bereits von einer Kirche Erlbach gesprochen, die einer Überlieferung nach bereits im Jahr 750 durch Burkard, Würzburgs ersten Bischof, geweiht worden sein soll und vor 815 durch den Abt Ratger von Fulda, zu dessen Einflussbereich Erlbach gehörte, durch einen Neubau ersetzt wurde.[11] Seit 1282 wurde Erlbach durch die Burggrafen von Nürnberg regiert, die es vom Vicedomsitz Neustadt aus verwalteten.[12] Im Jahre 1384 wurde Erlbach als „oppidum“, befestigter Ort, bezeichnet und führte im Siegel das hohenzollerische Wappen (Brackenkopf auf dem schwarz-weißen Schild). Siehe hierzu auch die Darstellung im Kirchenfenster der Kilianskirche von 1380. Während der Zeit der Stammesherzogtümer lag der Ort im Herzogtum Franken.
Mit dem Ortspfarrer Hans Röschlein und unter dem Kirchenpatronat von (Kloster) Heilsbronn, dessen Prior und späterer Abt Johann Schopper dem Ansbacher Visitationsausschuss angehörte, wurde die Reformation in Markt Erlbach durchgeführt. Der dort geborene Reformator Caspar Löner dürfte im Dekanatsbezirk seinen Einfluss geltend gemacht haben.[13]
Nach den Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges, vor allem ab Herbst 1631 durch marodierende Söldner,[14] siedelten sich in Markt Erlbach und Umgebung zahlreiche österreichische Glaubensvertriebene an, die den wirtschaftlichen Wiederaufstieg unterstützten.[15]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Markt Erlbach 101 Anwesen. Das Hochgericht übte das brandenburg-bayreuthische Stadtvogteiamt Markt Erlbach aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte der Rat Markt Erlbach. Alle Anwesen hatten das Fürstentum Bayreuth als Grundherrn (Stadtvogteiamt Markt Erlbach: 73, Rat Markt Erlbach: 10, Kastenamt Markt Erlbach: 4 Kastenamt Neuhof: 14).[16]
Von 1797 bis 1810 unterstand der Ort dem Justizamt Markt Erlbach und Kammeramt Neuhof. Markt Erlbach gehört seit dem Pariser Vertrag von 1810 zu Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1811 der Steuerdistrikt Markt Erlbach gebildet, zu dem Altziegenrück, Blümleinsmühle, Eschenbach, Haidt, Häringsmühle, Kemmathen, Mittelmühle, Siedelbach, Unterulsenbach und Wolfsmühle gehörten. 1813 entstand die Munizipalgemeinde Markt Erlbach, zu der Altziegenrück, Blümleinsmühle, Haidt und Kemmathen gehörten. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Markt Erlbach zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Ipsheim. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurden Altziegenrück, Blümleinsmühle, Haidt und Kemmathen nach Eschenbach umgemeindet.[17][18] Ab 1862 gehörte Markt Erlbach zum Bezirksamt Neustadt an der Aisch (1939 in Landkreis Neustadt an der Aisch umbenannt) und ab 1856 zum Rentamt Markt-Erlbach (1919–1929: Finanzamt Markt-Erlbach, 1929–1972: Finanzamt Fürth, seit 1972: Finanzamt Uffenheim). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Markt Erlbach (1879 in Amtsgericht Markt Erlbach umbenannt), von 1959 bis 1972 war das Amtsgericht Fürth zuständig, seitdem ist es das Amtsgericht Neustadt an der Aisch.
Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Gebietsfläche von 7,216 km².[19]
Wie in Neustadt an der Aisch wurde auch in Markt Erlbach 1861 ein Turnverein angemeldet.[20]
Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Juni 1968 wurden die Gemeinden Buchen und Kotzenaurach eingegliedert. Am 1. Januar 1970 kamen Losaurach und Teile von Altselingsbach hinzu. Eschenbach, Jobstgreuth, das im Jahr 1875 von Clausaurach umbenannte Klausaurach, Siedelbach und Teile von Buchklingen folgten am 1. Januar 1972.[9] Linden kam schließlich am 1. Januar 1978 hinzu.[21]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinde Markt Erlbach
Jahr | 1970 | 1987 | 2005 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 |
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Einwohner | 3297 | 4269 | 5747 | 5688 | 5611 | 5616 | 5517 | 5460 | 5500 | 5511 | 5564 | 5620 | 5588 | 5688 |
Häuser[22] | 1145 | 1598 | 1603 | 1617 | 1636 | 1645 | ||||||||
Quelle | [23] | [24] | [25] | [25] | [25] | [25] | [25] | [25] | [25] | [25] | [25] | [25] | [25] |
Ort Markt Erlbach (= Gemeinde Markt Erlbach bis zur Gebietsreform)
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 | 1987 | 2017 |
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Einwohner | 966 | 1238 | 1171 | 1158 | 1221 | 1244 | 1264 | 1244 | 1356 | 1265 | 1124 | 1135 | 1094 | 1138 | 1150 | 1092 | 1091 | 1071 | 1059 | 1651 | 1774 | 1775 | 1841 | 1927 | 2294 | 3585 |
Häuser[22] | 125 | 139 | 143 | 162 | 176 | 168 | 172 | 193 | 252 | 303 | 599 | |||||||||||||||
Quelle | [26] | [27] | [28] | [29] | [30] | [31] | [32] | [33] | [34] | [35] | [36] | [29] | [37] | [29] | [38] | [29] | [39] | [29] | [29] | [29] | [40] | [29] | [19] | [23] | [24] | [41] |
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Marktgemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sitzverteilungen im Marktgemeinderat seit 2002:
CSU | SPD | Freie Wählerliste | Bürgerblock/Die unabhängigen Demokraten | Gesamt | |
2020[42] | 8 | 4 | 8 | – | 20 Sitze |
2014[43] | 7 | 5 | 5 | 3 | 20 Sitze |
2008 | 7 | 4 | 5 | 4 | 20 Sitze |
2002 | 9 | 4 | 3 | 4 | 20 Sitze |
Wappen und Flagge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wappen
Blasonierung: „In Blau mit von Rot und Silber gestücktem Schildbord ein gelehnter, von Silber und Schwarz gevierter Schild, darauf ein silberner Kübelhelm; Helmzier ein goldener Brackenkopf mit roter Zunge und rotem Ohr, der unten zu einer goldenen Helmdecke ausgezogen ist.“[44] | |
Wappenbegründung: Der Schildbord ist dem Löwenwappen der Burggrafen von Nürnberg entnommen, das in einem Kirchenfenster der Pfarrkirche aus der Zeit um 1380 abgebildet ist.
Markt Erlbach führt seit dem 14. Jahrhundert ein Wappen, seit 1963 in der heutigen Gestalt. |
- Flagge
Die Gemeindeflagge ist schwarz-weiß.[45]
Raumordnung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Markt Erlbach ist Mitglied der 2009 gegründeten Kommunalen Allianz Aurach-Zenn, das ein Integriertes ländliches Entwicklungskonzept ist und mit den benachbarten Allianzen NorA und Kernfranken die Lokale Aktionsgruppe Rangau bildet.[46]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Weeth
- Rangau-Handwerker-Museum
- Bürgerhaus zum Löwen
- Schmetterlingsbrunnen
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirche St. Kilian (siehe: Kanzel (Markt Erlbach))
- Pfarrkirche St. Leonhard (Gemeindeteil Linden)
- Kirche St. Jobst (Gemeindeteil Jobstgreuth)
- Altes Rathaus
- Altes Schießhaus von 1689
- Marktplatz
Bodendenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Staatsstraße 2252 führt nach Lenkersheim zur B 470 (14 km westlich) bzw. nach Wilhermsdorf (5 km südöstlich) und weiter zu einer Anschlussstelle der B 8. Die Staatsstraße 2255 führt über Neuziegenrück nach Neuhof an der Zenn (4,5 km südlich) bzw. über Schellert nach Neustadt an der Aisch zur B 8 (10 km nördlich). Die Staatsstraße 2244 führt über Neidhardswinden und Neuschauerberg nach Emskirchen zur B 8 (8,5 km nordöstlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Unterulsenbach (3 km östlich), nach Knochenhof (1,5 km nördlich) und nach Hagenhofen (1,6 km westlich). Ein Anliegerweg führt nach Fallhaus (0,7 km nordwestlich).[2]
In der ersten Hälfte der 1880er Jahre wurde Markt Erlbach mit dem Postbuslinien Ansbach – Dietenhofen – Markt Erlbach an die Bahnstrecke Nürnberg–Crailsheim angeschlossen.[47] Mit dem Bau der Verlängerung der Zenngrundbahn von Wilhermsdorf nach Markt Erlbach wurde im Januar 1902 begonnen. Die Strecke wurde am 5. Dezember 1902 eröffnet. Markt Erlbach ist seitdem Endbahnhof, eine weitere Haltestelle befindet sich im Ortsteil Eschenbach.
Ein weiteres Angebot ist die Buslinie 129 der Omnibusverkehr Franken von Dietenhofen nach Neustadt an der Aisch.
Durch Markt Erlbach führen die Fernwanderwege Burggrafenweg und Roter Tropfen.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Söhne und Töchter der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Caspar Löner (1493–1546), Kirchenliedkomponist, evangelischer Theologe und Reformator
- Johann Lorenz Kreul (1764–1840), Porträtmaler, Genremaler und Silhouettenschneider
- Jakob Trapp (1895–1986), Geiger, Komponist, Gründer und Leiter des Trapp’schen Konservatoriums in München
- Raimund Swoboda (* 1950), Polizeibeamter und Politiker (fraktionslos)
Persönlichkeiten, die im Ort gewirkt haben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Abdias Trew (1597–1669), evangelischer Theologe, Mathematiker und Astronom
- Samuel Wilhelm Oetter (1720–1792), Heraldiker und Hofpfalzgraf
- Hans M. Schmidt (* 1936), Kunsthistoriker
- Marco Wittmann (* 1989), Motorsportler, DTM-Fahrer
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Markterlbach. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 445–446 (Digitalisat).
- Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933. 2., unveränderte Auflage. Ph. C. W. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1978, ISBN 3-87707-013-2 (Erstausgabe: 1950).
- Hanns Hubert Hofmann: Neustadt-Windsheim (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 452071216, S. 94 (Digitalisat). Ebd. S. 203 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Markt-Erlbach. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 271 (Digitalisat).
- Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit. Band 2. Verl. für Kunstreprod. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1993, ISBN 3-923006-90-X, S. 313–314 (Volltext [Wikisource] – Erstausgabe: Beck, Nördlingen 1879).
- Friedrich Wilhelm Oetter: Geschichte von Markt Erlbach. In: Magazin für die Ansbach-Bayerische Geschichte, Band 1 (= Beiträge zur Geschichte und Landeskunde der Königlich Preußischen Fürstentümer in Franken, Band 3), Bayreuth 1797, S. 73–119.
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 140.
- Hans Sponholz u. a. (Hrsg.): Landkreis Neustadt an der Aisch. Verl. f. Behörden u. Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf/Obb. 1972, DNB 720137675, S. 108–111.
- Richard Strobel: Landkreis Neustadt an der Aisch (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 32). Deutscher Kunstverlag, München 1972, S. 103–110.
- Pleikard Joseph Stumpf: Markt Erlbach. In: Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches. Zweiter Theil. München 1853, OCLC 643829991, S. 712–713 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Markt Erlbach in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 20. September 2019.
- Offizielle Website von Markt Erlbach
- Markt Erlbach: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 19. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Gemeinde Markt Erlbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 20. September 2019.
- ↑ Gemeinde Markt Erlbach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
- ↑ Gemarkung Markt Erlbach (093305). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 30. September 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 1. Oktober 2024.
- ↑ M. Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 102.
- ↑ W.-A. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 140.
- ↑ a b Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 536.
- ↑ G. Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit, Bd. 1, S. 15.
- ↑ M. Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 69 und 93.
- ↑ M. Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 28.
- ↑ M. Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 194.
- ↑ M. Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 234–238.
- ↑ Eberhard Krauß: Exulanten im früheren Evang.-luth. Dekanat Markt Erlbach im 17. Jahrhundert. Nürnberg 2011 (Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, 26). ISBN 978-3-929865-35-6
- ↑ H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 94.
- ↑ H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 203 und 225.
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 33 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 806 (Digitalisat).
- ↑ Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 604.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 723 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 und 1852 als Häuser sowie 1871 bis 2017 als Wohngebäude.
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 176 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 340 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g h i j k Markt Erlbach: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
- ↑ Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 57 (Digitalisat).
- ↑ Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 94 (Digitalisat).
- ↑ Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Brügel’sche Officin, Ansbach 1856, OCLC 635005088, S. 118–119 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g h Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 179, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1060, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 169 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1226, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 67 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 191 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1160 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 192 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1233 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 192 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1272 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1099 (Digitalisat).
- ↑ www.markt-erlbach.de
- ↑ Markt Erlbach – Kommunalwahl 2020 – Ergebnisse Marktgemeinderatswahl. Abgerufen am 7. Dezember 2020.
- ↑ Eintrag zum Wappen von Markt Erlbach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Markt Erlbach. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 14. Mai 2020.
- ↑ aurachzenn.de. Abgerufen am 19. Juli 2023.
- ↑ Peter Ramsenthaler: Lokalbahn Nürnberg-Unternbibert-Rügland : Von der Frankenmetropole in den Rangau. H-und-L-Publ.-Souvenirs-Verlag Bleiweis, Schweinfurt 1996, ISBN 3-928786-48-2, Seite 2